Perukreis - Archiv 2014
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Termine des Perukreises
Der Perukreis trifft sich
an folgenden Terminen:
- 05.11.14 um 20:00 Uhr
im Ludwig-Steil-Haus - 05.12.14 um 18:00 Uhr
bei Pfrn. Dorothea Goudefroy
Kontaktperson des Perukreises
Pfrn. Dorothea Goudefroy
Telefon 0 23 73 - 17 042 49
dorothea.goudefroy@kk-ekvw.de
Besuch der Peru-Delegation ging zu Ende
Verabschiedung mit Gottesdienst und Gemeinde-Mittagessen
Am 15. Juni 2014 verabschiedete die Evangelische Kirchengemeinde Menden die sechs Gäste aus ihrer Partnergemeinde in Lima, die für 2 1/2 Wochen Deutschland besucht haben.
Abschiedsgottesdienst in der
Heilig-Geist-Kirche (Klicken für größere
Ansicht.)
Im Gottesdienst um 11:00 Uhr in der Heilig-Geist-Kirche hat die Delegation zusammen mit Pfarrerin Dorothea Goudefroy von ihren Eindrücken erzäht und für die Heimreise einen Segen empfangen. Zeitgleich fand der Kindergottesdienst im Bodelschwinghhaus statt, in dem ebenfalls Peruaner zu Gast waren.
Die Delegation mit Mitgliedern
der Ev. Kirchengemeinde Menden beim Ausflug nach
Köln.(Klicken für größere Ansicht.)
Im Anschluss an die Gottesdienste lud die Kirchengemeinde ins Bodelschwinghhaus zum Gemeindemittagessen ein. Hier war Gelegenheit, sich persönlich von den Gästen aus Peru zu verabschieden.
Delegationen aus Peru und dem
Kongo zusammen mit den deutschen Partnerschaftskreisen
bei der Besichtigung des Pumpspeicherkraftwerks in
Rönkhausen. (Klicken für größere Ansicht.)
Eine Fülle von Eindrücken aus Deutschland, vor allem aber aus der Evangelischen Kirchengemeinde Menden nahmen Pastor Jorge Carlos Vásquez Salazar und seine Gemeindemitglieder mit zurück nach Lima. Es gab intensive Gespräche mit dem Partnerschaftsausschuss und dem Presbyterium, gemeinsame Ausflüge nach Soest, zur Wartburg und nach Köln. Am wichtigsten waren die vielen persönlichen Begegnungen in Gemeindegruppen und den Gottesdiensten und mit den Gastfamilien.
Malworkshop mit Gaby Castaneda
Alza. (Klicken für größere Ansicht.)
Weitere Artikel zum Besuch der Delegationen aus Peru siehe unten.
Über Himmelfahrt und Pfingsten Besuch aus unserer Partnergemeinde in Lima
Über Pfingsten erhielten wir Besuch aus unserer Partnergemeinde in Lima/Peru. Sechs Gemeindeglieder waren bei uns für 2½ Wochen zu Besuch und haben dabei unsere Gemeinde, die Stadt Menden im Sauerland und ein Stück Deutschland kennengelernt.
Alle sechs flogen zum ersten Mal nach Deutschland, sind aber für uns keine Fremden: Mit Evelia Rodriguez, Gaby Castaneda, Rolando Davila und Yanet Esquen haben wir bei unseren Delegationsreisen nach Peru schon viele schöne Stunden verbracht; Pastor Jorge Vasquez und seine Frau Norma Shuña haben wir per Skype und E-Mail kennen gelernt. Beide arbeiten seit einem Jahr in der Peregrino-Gemeinde in Lima.
Der Peru-Partnerschaftskreis bereitete das
Programm für den Partnerschaftsbesuch vor.
Besuchsprogramm (PDF-Datei)
Über
Anregungen von Ihnen haben wir uns gefreut! Gerne nahmen die
Gäste an Gruppen und Kreisen unserer Gemeinde teil. In
den Gottesdiensten und beim Kirchcafé war Gelegenheit
zum Kennenlernen sein.
Dazu folgende Terminhinweise:
- Besuchszeitraum war vom 28.05.2014 bis zum 16.06.2014
Das umfangreiche Programm anlässlich des Besuches
finden Sie in der folgenden
PDF-Datei:
Besuch aus unserer Partnergemeinde Iglesia
Evangélica de los Peregrinos in
Menden.
Bitte beachten Sie, dass für einige Veranstaltungen
eine Anmeldung erforderlich ist.
¿Hablas español?
Si hablas Español es posible que nos ayudes para traducir durante la visita de la delegación en Menden. Por favor llama a P. Dorothea Goudefroy. Gracias.
Herzlich willkommen – Unsere Gäste stellen sich vor
Klicken Sie
hier oder auf das Bild, um mehr über unsere Besucher zu
erfahren:
Unsere Gäste stellen
sich vor
Wir bekommen Besuch
Liebe Leserinnen und Leser!
Pfrn. Dorothea
Goudefroy Wir bekommen Besuch.
Natürlich freuen wir uns darauf, unsere
Gäste zu empfangen und ihnen
unsere Türen und Herzen zu öffnen. Und
dennoch…
Aber vielleicht sollte ich vorne anfangen: Besuche sind
in der Geschichte der Kirche eine gute Tradition. Schon
Jesus lud sich immer wieder bei Menschen ein, wollte
bei ihnen zu Besuch sein. Zum Beispiel beim
Zolleintreiber Zachäus – das hat damals kein Mensch
verstanden! Schließlich hat Zachäus alle um ihr Geld
betrogen und dann davon in Saus und Braus gelebt. Jesus
hat ihn besucht, und dadurch hat sich das Leben von
Zachäus verändert. Er hat jeden Cent zurückgezahlt und
noch viel mehr verschenkt. (
Lukas-Evangelium, Kapitel 19)
Oder Paulus – ohne seine Besuchsreisen gäbe es heute
keine Kirche in Europa. Paulus ist zu Fuß und per
Segelschiff nach Kleinasien und nach Griechenland
gereist, um von Jesus Christus zu erzählen. Das hat das
Leben der Menschen verändert, sie ließen sich taufen
und die Purpurhändlerin Lydia zum Beispiel lud Paulus
ein, in ihrem Haus Gast zu sein.(
Apostelgeschichte, Kapitel 16)
In seinen Briefen schreibt Paulus immer wieder davon, dass er die Gemeinden besuchen will, die er gegründet hat. Er möchte sehen, ob es ihnen gut geht, und möchte ihren Glauben festigen. Paulus hat aber auch immer wieder auf den Tisch gehauen, wenn Christen miteinander verfeindet waren oder sich aufgespalten haben in Arme und Reiche.
Die Tradition der Besuche pflegen wir auch heute noch
in unserer Kirche. Da kommen Mitte Mai
Gäste aus der Landeskirche in unseren
Evangelischen Kirchenkreis Iserlohn, um zu
sehen, ob es uns gut geht, und um unseren Glauben zu
festigen. Wie Paulus werden sie aber auch Missstände
benennen. Dieser Besuch – mit dem alten lateinischen
Wort Visitation genannt – macht alle etwas nervös, denn
vielleicht wird sich dadurch etwas ändern in unserem
kirchlichen Leben.
Nur wenig später kommen ganz andere Besucher zu uns:
Ende Mai erwarten wir sechs Menschen aus unserer
Partnergemeinde in Lima/Peru. Sie werden
in Familien unserer Gemeinde wohnen und gute zwei
Wochen am Leben unserer Gemeinde teilnehmen. Wir werden
Gottesdienste feiern und in ökumenischer Verbundenheit
die Bibel lesen. Unsere Gäste werden fragen, warum
manches bei uns anders ist als in ihrer Gemeinde.
Vielleicht verändert sich dadurch etwas bei uns.
Wir bekommen Besuch. Natürlich freuen wir uns darauf, unsere Gäste zu empfangen und ihnen unsere Türen und Herzen zu öffnen. Und dennoch… Es braucht Mut, anderen zu zeigen, was ist. Und es braucht Gottvertrauen, Veränderung zu wagen.
Dieses Gottvertrauen wünscht Ihnen
Dorothea Goudefroy,
Pfarrerin der Evangelischen Kirchengemeinde Menden
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