Daten und Fakten

Konzeption der Evangelischen Kirchengemeinde Menden

Gemeindekonzeption (Stand 17.02.2021)

der Evangelischen Kirchengemeinde Menden

 

beschlossen am 17. Februar 2021

Inhaltsverzeichnis

 Leitbild                                                                               

 

  1. Gemeindeanalyse                                                                            

2.1.      Geschichte

2.2.      Kirche in Stadt und Region

2.3.      Kindertageseinrichtungen

2.4.      Kirchenmusik

2.5.      Jugendarbeit

2.6.      Gemeindeleben in den Bezirken

2.7.      Diakonie

2.8.      Liegenschaften

2.9.      Friedhöfe

2.10.    Demographische Entwicklungen der Stadt und Kirchengemeinde

2.11.    Entwicklung von Finanzen, Gebäuden und Personal

 

  1. Struktur der Gemeinde                             

3.1.      Gemeindebezirke

3.2.      Pfarrdienst

3.3.      Mitarbeitende in der Kirchengemeinde

 

  1. Schwerpunkte der Gemeindearbeit und Ziele

4.1.         Gottesdienste

4.2.         Arbeit mit Kindern und Jugendlichen

4.3.       Kirchenmusik

4.4.       Partnerschaftsarbeit

4.5.       Sammlung und Stärkung Ehrenamtlicher                                                                                                                                    


1. Leitbild

Die Evangelische Kirchengemeinde Menden blickt auf den Grund ihres Glaubens und freut sich seiner Verheißungen: Gott ruft die Gemeinde ins Leben. Als Kirchengemeinde hören wir diesen Ruf als Einladung, Gott an die höchste Stelle in unserem Leben zu setzen. Jesu Antwort auf die Frage nach dem höchsten Gebot hilft uns, das genauer zu verstehen. Gott lieben, das heißt ihn zu Wort kommen lassen, an ihn uns wenden, von ihm uns sammeln und senden lassen. All dies geschieht zuerst im Gottesdienst, wo wir Gottes Wort hören, beten und Gemeinschaft haben. Wo immer diese drei Dinge geschehen, ist Gottesdienst. Gott lieben lernen wir im Gottesdienst, weil wir hier erfahren, wie sehr Er uns liebt. Allen Trost, alle Weisung und Ermutigung, die aus dem gemeinsamen Hören, Singen und Beten kommen, erfahren wir als tragendes Fundament und erneuernde Kraft unseres Gemeindelebens.

Wer sich angenommen erfährt, sagt Ja zum anderen. So ist die Liebe zum Menschen gleichermaßen grundlegend für unser Miteinander wie die Liebe Gottes. Wach sein für die Belastungen, denen Menschen in unserer Mitte ausgesetzt sind, froh sein über alles, was Menschen in ihrem Leben gelingt: darum geht es in der Nachfolge Jesu. Menschen seelsorglich beistehen, Menschen in ihrer Lebensgeschichte begleiten, Lasten und Freuden miteinander teilen: dazu fühlen wir uns gerufen in ökumenischer Weite und lokaler Konzentration.

 

Gott lieben von ganzem Herzen, ganzer Seele, ganzer Kraft. Den Nächsten lieben wie dich selbst.

(5. Mose 6,5; 3. Mose 19,18; Lukas 10,27)

 

2. Gemeindeanalyse

2.1. Geschichte

Seit dem 4. Januar 1838 besteht die Evangelische Kirchengemeinde Menden.

Bereits seit 1834 gab es eine kleine Kirche an der Ecke der heutigen Bahnhofstraße/Südwall.

1864 wurde die neu errichtete Heilig-Geist-Kirche eingeweiht. 1867 wurde der ev. Friedhof am Heimkerweg eröffnet und bis 1975 genutzt. 1868 gründete sich der Frauenverein, der Vorgänger der heutigen Frauenhilfe.

1892         Bau des „Vereinshauses“ (für den Männer- und Jünglingsverein) an der heutigen Bodelschwinghstraße

1934         Anschluss der Gemeinde an die Bekennende Kirche

1938         Einweihung der Christuskirche in Lendringsen, bald auch dort Einrichtung einer 2. Pfarrstelle

1950         Gründung Pfarrbezirk 2 (Bösperde)

1952         Eröffnung des Friedhofs Am Hahnenbusch

1953         Einweihung der Erlöserkirche

1955         Errichtung der Pfarrbezirke Oberstadt und Unterstadt

1957         Indienstnahme des Ev. Kindergartens Bösperde

1959         Lendringsen wird selbstständige ev. Gemeinde

1960         Einweihung des Paul-Gerhardt-Hauses und Errichtung eines weiteren Pfarrbezirkes

1963         Errichtung der Ev. Kindertageseinrichtung Paul-Gerhardt

1964         Eröffnung des Friedhofs Wietholz

1964         Umgestaltung der Heilig-Geist-Kirche (Altarraum)

1968/9     Errichtung der Ev. Kindertageseinrichtung Friedrich-von-Bodelschwingh (vorher im Küsterhaus untergebracht)

1972         Gründung eines neuen Pfarrbezirkes Lahrfeld

1973         Einweihung des Bonhoefferhauses in Halingen

1975         Einweihung des Ludwig-Steil-Hauses

1979         Einweihung des Bodelschwinghhauses, Gründung der Evangelischen Kantorei, Anstellung eines hauptamtlichen Kirchenmusikers

2001          ein gemeinsamer Gemeindebrief für alle Bezirke

2001          Beginn der Partnerschaft mit der Iglesia Evangelica de los Peregrinos Peru in Lima

2005          Schließung des Bonhoefferhauses

2005          Neugestaltung des Altarraums der Heilig-Geist-Kirche

2009          Reduzierung der 4 Pfarrstellen auf 3,5

2017          Reduzierung der 3,5 Pfarrstellen auf 3

2019          Partnerschaftsvertrag mit der IEPP in Lima

2020          Schließung des Ludwig-Steil-Hauses

2020          Übergabe unserer Kindertageseinrichtungen an den Trägerverbund für Kindertageseinrichtungen im Ev. Kirchenkreis Iserlohn


2.2. Kirche in Stadt und Region

Die Stadt Menden ist eine katholisch geprägte Kleinstadt mit im Jahr 2020 knapp 52.500 Einwohnern. 10.900 Menschen sind evangelisch (20,8 % - 8.150 in Menden, 2.750 in Lendringsen), 27.600 sind römisch-katholisch (52,6%). Die übrigen verteilen sich auf Konfessionslose, Muslime und Andersgläubige.

Die Kirchengemeinde arbeitet eng mit der Stadt Menden zusammen im Schulausschuss, im Kinder- und Jugendhilfeausschuss.

Die Evangelische Kirchengemeinde Menden bildet zusammen mit den evangelischen Gemeinden Lendringsen und Balve eine Region im Ev. Kirchenkreis Iserlohn.

Unsere Kirchenmusik bildet einen Schwerpunkt in Menden, sie ist mit ihrem Angebot ein Zentrum auch für die Gemeinden in Lendringsen und Balve.

2.3. Kindertageseinrichtungen

Die Evangelische Kirchengemeinde Menden unterhält - mit finanzieller Unterstützung der Stadt - drei Kindergärten. Seit dem Kindergartenjahr 2020/2021 gehören unsere Kindertageseinrichtungen zum Trägerverbund des Ev. Kirchenkreises Iserlohn.

Die Aufnahme von Unterdreijährigen (U3) ist in allen drei Einrichtungen Teil des Konzeptes.

Die Mitarbeiterinnen helfen, Werte zu vermitteln, von denen wir als Gemeinschaft profitieren. Sie führen die Kinder an Inhalte des christlichen Glaubens heran und gestalten regelmäßig Familiengottesdienste mit. Alle Einrichtungen sind zertifiziert mit dem Beta-Gütesiegel.

2.4. Kirchenmusik

Die Arbeit des Kantors ist primär in und um die Heilig-Geist-Kirche angesiedelt.

Seine Arbeit unterteilt sich in folgende Arbeitsfelder: Gottesdienst, Kantoreiarbeit, musikalische Früherziehung in den drei Kindertageseinrichtungen, kirchenmusikalische Arbeit in der Region sowie im Ev. Kirchenkreis Iserlohn. Über die Kirchenmusik werden bestimmte Zielgruppen angesprochen, das Interesse für die Kirche geweckt, eine Verbindung zur Kirche hergestellt und Menschen emotional angesprochen. Projekte mit dem kath. Kollegen fördern die Ökumene.

Zur Kirchenmusik gehören auch der Jugendchor „Voice for Life“ und der Bläserkreis Paul-Gerhardt.

Die Gemeinde verfügt über gute Kirchenorgeln. So steht in der Heilig-Geist-Kirche eine

Renschorgel von 1997 (II/P) mit 30 Registern, in der Erlöserkirche eine Schiegnitz-Orgel von 1999 (I/P) mit acht Registern und im Paul-Gerhardt-Haus eine Ott-Schiegnitz-Orgel (1965, umgebaut 2015) mit sieben Registern. Neben der hauptamtlichen Stelle des Kantors gibt es einen nebenamtlich angestellten Organisten und ein kleines Team von Aushilfsorganistinnen, die sich die Begleitung der Gottesdienste aufteilen.

2.5. Jugendarbeit

Die Evangelische Kirchengemeinde Menden wird in der Jugendarbeit durch den CVJM unterstützt. Für Acht- bis Zwölfjährige werden Jungscharen angeboten, verbunden mit einer jährlichen Freizeit zu Ostern. Angebote für die Sommerferien werden kreiskirchlich gebündelt und können durch die Mitarbeit Mendener Jugendlicher durchgeführt werden. Mehrmals jährlich werden Jugendgottesdienste angeboten, gestaltet von Presbyterinnen und Presbytern oder CVJM-Mitarbeitenden. Die Kinder und Jugendlichen werden durch Angebote von Kindergottesdiensten, Schulgottesdiensten und Konfirmandenarbeit angesprochen. Zum Konfirmandenunterricht gehören Tagesfahrten und Wochenendfreizeiten. Musikangebote entstehen in Kooperation mit dem Kantor und der Jugendkantorei.

Die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen hilft uns, am Puls der Zeit zu bleiben.

2.6. Gemeindeleben in den Bezirken

Die Lebensverhältnisse der Menschen in der Stadt Menden sind einem stetigen Wandel unterworfen: Daran passt die Gemeinde ihre Arbeit immer wieder an, um nah an den Menschen zu bleiben, ihnen zu dienen und Gott die Ehre erweisen.


Bezirk 1 - Heilig-Geist-Kirche

Die Kirchenmusik hat in diesem Zentrum einen besonderen Stellenwert. Im Bodelschwinghhaus probt wöchentlich die Evangelische Kantorei, die in der Heilig-Geist-Kirche Konzerte aufführt und Gottesdienste in allen Predigtstellen musikalisch gestaltet. Es gibt einen guten und regelmäßigen Kontakt zur Albert-Schweitzer-Schule im Lahrfeld.

Durch die Sing-Arbeit des Kantors in den Kindergärten der Gemeinde und durch den Jugendchor werden auch Kinder und Jugendliche in die kirchenmusikalische Arbeit einbezogen.

Regelmäßig gibt es unter der Woche eine Orgelvesper in der Heilig-Geist-Kirche.

In der Adventszeit lädt die Musik bei Kerzenschein am Dienstagabend zu Meditation und Begegnung ein.

Die Frauenhilfe wird weiterhin von langjährigen Mitgliedern besucht. Die Frauen beginnen mit einer Andacht, im Anschluss daran verleben sie eine gemeinsame Zeit, in der immer wieder interessante Themen vorgestellt werden.

Fröhliche Treffen finden im Bodelschwinghhaus beim regelmäßigen Kirchkaffee nach dem Gottesdienst am Sonntag statt.

Der Montagstreff für Senioren trifft sich seit Jahrzehnten regelmäßig im Bodelschwinghhaus. Dort nehmen die Gemeindeglieder die Möglichkeit war, immer wieder gute Freunde und Bekannte zu treffen und bei einem unterhaltsamen Programm kurzweilige Stunden zu verleben. Aufgrund von Alter und Krankheit ist es den Senioren leider nicht immer möglich, sich an diesem Kreis weiter zu beteiligen.

Am Dienstagabend ist die Heilig-Geist-Kirche zur Meditation geöffnet. Dieses Angebot wird auch von katholischen Christen wahrgenommen.

Im Bodelschwinghhaus treffen sich der Levai-Musizierkreis und auch die Tanzgruppe.

 

Bezirk 2 - Paul-Gerhardt-Haus

Der Gemeindebezirk Platte-Heide am westlichen Stadtrand ist geprägt durch Familien, die zum Teil bereits nach dem Krieg auf Platte-Heide ansässig geworden sind. Zentrum des Bezirks ist das Paul-Gerhardt-Haus. Hier feiern wir an Sonntagen und kirchlichen Feiertagen verlässlich Gottesdienst.

Die Konfirmandenarbeit unserer Gemeinde hat an diesem Zentrum ihren Schwerpunkt.

Regelmäßig finden hier gemeinsame Konfirmandentreffen und Jugendgottesdienste statt, die von vielen Mitarbeitenden aus der Kinder- und Jugendarbeit organsiert werden. Die Konfirmandenarbeit wird vom CVJM unterstützt.

Familien und Neugeborene persönlich zu begrüßen ist der Schwerpunkt des Besuchsdienstes der GemeindeSchwester im Rahmen des Projektes „Mit Kindern neu anfangen“.  Sie trifft sich mit ehrenamtlichen Heferinnen und Helfern monatlich in den Räumen des Paul-Gerhardt-Hauses.

Die Eltern-Kind-Gruppen richten sich vor allem an Kinder in den ersten Lebensjahren und ihre Eltern.

Die Frauenhilfe ist seit langen Jahren eine sehr aktive Gruppe, an der sich überwiegend ältere Frauen beteiligen. Sie trifft sich alle zwei Wochen im Gemeindehaus und gestaltet das Gemeindeleben vor Ort mit.

Das Seniorenheim Jochen-Klepper-Haus befindet sich in der Trägerschaft der Evangelischen Perthes-Stiftung e. V. Der Ortspfarrer ist geborenes Mitglied im Kuratorium und feiert im Haus regelmäßig Gottesdienste.

Der Bläserkreis Paul-Gerhardt blickt auf eine langjährige Geschichte und eine bis heute in freudiger Gemeinschaft ausgeübte Bläserarbeit zurück. Die Bläserinnen und Bläser proben regelmäßig in den Räumlichkeiten des Paul-Gerhardt-Hauses. Zusätzlich wird der Nachwuchs in Theorie und Praxis auf eigens dafür bereitgestellten Instrumenten ausgebildet. Die Hauptaufgabe sehen die Bläserinnen und Bläser in dem Dienst an Gott und den Menschen: Gott zu loben mit Posaunen (Ps 150,3) und Menschen an die heilvolle Zuwendung Gottes zu erinnern. Daher musizieren sie in Gottesdiensten in Kirchengebäuden und auf Friedhöfen, in Seniorenheimen und Krankenhäusern und gelegentlich auf Geburtstagsfeiern.

 

Bezirk 3 - Erlöserkirche

Bösperde ist ein traditioneller Bezirk mit teilweise langjährig dort lebenden Gemeindegliedern. In den letzten Jahren sind größere Gebiete neu bebaut worden, so dass seitdem auch viele junge Familien hier wohnen. Zum Bezirk gehören auch die Christen im Mendener Ortsteil Halingen, Schwitten und Barge.

Immer wieder werden Gemeindegruppen in die Gottesdienstarbeit eingebunden (Lektoren, Männerarbeit, Ehrenamtliche in der Seelsorge), dazu gehören auch Familiengottesdienste, die mit dem Kindergarten gestaltet werden. Im Anschluss an die Sonntagsgottesdienste ist die Gemeinde zum Kirchcafé eingeladen.

Es gibt guten Kontakt mit der benachbarten Nikolaus-Groß-Schule, monatlich feiern die evangelischen Schüler der 3. und 4. Klasse in der Erlöserkirche Gottesdienst. Die dreimal jährlichen ökumenischen Gottesdienste finden in der größeren r.k. St. Maria Magdalena-Kirche statt. Gleichermaßen regelmäßig werden Grundschulgottesdienste in Schwitten gefeiert.

Die Frauenhilfe trifft sich jede zweite Woche. Zusätzlich treffen sich Frauen in Bösperde regelmäßig im Frauenabendkreis, um sich über aktuelle Themen auszutauschen. An der Erlöserkirche ist auch die Männerarbeit der Gemeinde verortet.

Ein Besuchsdienst  übernimmt im Pfarrbezirk 3 die Gratulationen zu Geburtstagen der Seniorinnen und Senioren ab 80 Jahren.

An der Erlöserkirche trifft sich regelmäßig am Dienstag die gemeindliche Nähgruppe. Einmal im Monat können junge Leute an einem Samstag das Nähen in der Erlöserkirche erlernen.

Monatlich im Winterhalbjahr trifft sich der Ökumenische Gesprächskreis, im Sommerhalbjahr ist er Gast in St. Paulus.

Großen Zuspruch findet das Generationencafé, das monatlich stattfindet. 40 - 50 Menschen treffen sich zur Andacht in der Kirche und haben dann ein üppiges und geselliges Frühstück im Gemeindesaal.

Regelmäßig montags trifft sich die Männerkochgruppe und eine Nähgruppe des Familienzentrums, donnerstags ist ein Französischgesprächskreis im Gemeindesaal.

2.7. Diakonie

Diakonie lebt vom Mittun und sich engagieren, beruflich oder ehrenamtlich. Sie ist an mancher Stelle in der Gemeinde anzutreffen, oft von Dritten unbemerkt. Das diakonische Leben der Kirchengemeinde findet sich im kurzen Miteinander und im Sorgen für den anderen.

Gemäß dem Motto ‚Diakonie - stark für andere’ hilft die Evangelische Jugendhilfe Menden seit 1966 Kindern, Jugendlichen und ihren Familien. Sie bietet neben Tagesgruppen familienaktivierende Maßnahmen, flexible und ambulante Erziehungshilfen, Diagnose- und Vermittlungsgruppen, Wohngruppen für Kinder und Jugendliche sowie heilpädagogische Wohngruppen.

Die Diakonie Mark-Ruhr gemeinnützige GmbH ist ein Unternehmen in evangelischer Trägerschaft im Bereich der Wohlfahrtspflege und versteht ihre Aufgabe als Dienst am Nächsten. Die vielfältigen Angebote sind für Menschen aller Altersstufen und Lebenssituationen bestimmt. Die Unterstützung von Kindern, jungen Menschen und Familien und die Betreuung älterer und kranker Menschen gehören dazu. Menschen mit Behinderung stellt sie ein umfangreiches Angebot zur Verfügung. Ihr Beratungsangebot unterstützt Menschen, die in schwierigen oder prekären Lebenssituationen Hilfe, Beratung oder Unterstützung benötigen. Die in Menden ansässige Suchtkrankenhilfe ist dieser Institution angeschlossen. Die überregionale Anbindung macht es auch Gemeindegliedern aus Menden möglich, die vielfältigen Angebote in Anspruch zu nehmen.

Die Diakoniestation bietet ambulante Kranken- und Altenpflege. Die Betreuung und Versorgung älterer Menschen ist im Jochen-Klepper-Haus möglich, eine Altenhilfeeinrichtung der Evangelischen Perthes-Stiftung. Zahlreiche Kontakte zu Gemeindegliedern machen es möglich, dass dort lebende Menschen ein Stück weit Anteil am Gemeindeleben haben.

Für die Weiterentwicklung der diakonischen Arbeit und die Einbindung in überregionale Planungen hat die Evangelische Kirchengemeinde Menden Diakoniepresbyter berufen.

2.8. Liegenschaften

Die Gebäude der Gemeinde gruppieren sich um die im Laufe der Zeit entstandenen Gemeindezentren. Grundstücke in Gemeindebesitz sind zum größten Teil in Erbpacht vergeben. Dies gilt derzeit noch nicht für Grundstücke im Bereich des Paul-Gerhardt-Hauses und der Erlöserkirche. Konkrete gegenwärtige Aufgabe ist die Vermarktung von Ludwig-Steil-Haus, Küsterhaus und Pfarrhaus.

Gebäudeüberblick: Die Gemeinde besitzt drei Gemeindezentren mit derzeit zwei Pfarrhäusern, und zwar in den Bezirken 2 und 3. Im 1. Pfarrbezirk gibt es ein Wohnhaus im Hördinger Kamp, das als Pfarrhaus zur Verfügung gestellt werden könnte. Ein Wohnobjekt im Glockenblumenweg 13 ist derzeit vermietet. Neben diesen Gebäuden besitzt die Gemeinde Gebäude für die Kindertageseinrichtungen und die Friedhöfe.

Gemeindehäuser: Dort findet das gesamte Spektrum an Gemeindearbeit und Gruppenleben statt. Das größte Angebot unterschiedlich dimensionierter Räume weist das Paul-Gerhardt-Haus auf, während das Bodelschwinghhaus über den größten Saal verfügt und aufgrund seiner zentralen Lage gern als Veranstaltungsort von Dritten genutzt wird. Es besitzt überdies eine gut ausgelastete Kegelbahn, die gebührenpflichtig vermietet wird. Auch die Erlöserkirche verfügt seit dem Anbau 2015 über ein gutes Raumangebot. Alle Zentren sind baulich in gutem Zustand. Renovierungsbedarf besteht beim Bodelschwinghhaus. In der Nutzung haben sich Schwerpunkte herausgebildet. Das Bodelschwinghhaus beherbergt auch unsere Verwaltung mit dem Gemeindebüro und dem Friedhofsbüro. Die Vermietungen der Häuser für private Zwecke sind einheitlich geregelt.

Gebäude der Kindertageseinrichtungen: Die drei Kindertageseinrichtungen arbeiten in jeweils freistehenden eigenen Gebäuden in räumlicher Nähe zu unseren Gemeindezentren. Deren Lage fördert den Zusammenhalt mit der Gemeinde und erleichtert gottesdienstliche Aktivitäten der KiTas. Deren größte ist der Paul-Gerhardt-Kindergarten. Alle drei realisieren Über-Mittag-Betreuung, was eine entsprechende Versorgungsinfrastruktur (Küche, Essbereich) bedeutet. Auch Rückzugsorte (kleinere Gruppennebenräume) sind in jeder Einrichtung ausreichend vorhanden. Die U3-Betreuung ist integraler Bestandteil der drei Einrichtungen. Die Gebäude sind gut ausgestattet und in gutem baulichen Zustand.

Friedhöfe: Auf den beiden derzeit betriebenen Friedhöfen Am Hahnenbusch und Wietholz befinden sich Friedhofskapellen. Der erstgenannte ist Sitz des Friedhofsbetriebs und verfügt über ein modernes Wirtschaftsgebäude. Die räumliche und bauliche Ausstattung der Friedhöfe ist angemessen. Der Pflegezustand der Anlagen ist vorbildlich.

2.9. Friedhöfe

Die drei Friedhöfe der Gemeinde sind in einem Betrieb zusammengefasst. Neben den hoheitlichen werden auch gewerbliche Arbeiten durchgeführt, die im Rahmen eines gewerblichen Eigenbetriebs abgewickelt werden. Bei den Ausgaben (ohne Eigenbetrieb) werden etwa 60 % für die Personalkosten aufgewendet, für Ausstattungen und Instandhaltung ca. 12 %. Für die Bewirtschaftungskosten, den Erwerb beweglicher Sachen und Sonstiges fallen ca. 14 % an, die restlichen 14 % verteilen sich auf Abschreibungen und Annuitäten.

2.10. Demographische Entwicklungen der Stadt und Kirchengemeinde

In den nächsten Jahren geht die Einwohnerentwicklung in fast allen Stadtteilen zurück und der Anteil an über sechzigjährigen Mitbürgern nimmt kontinuierlich zu. Die Ausnahme bilden die Stadtteile Bösperde und Halingen, hier wird die Bevölkerung lt. Prognose der Stadtverwaltung Menden insgesamt wachsen. Das lässt folgende Schlüsse zu:

- Menden wird kleiner und älter

- Bösperde und Halingen wachsen

- Kirchensteuer zahlende Gemeindeglieder werden weniger

- die Kinderzahl wird sinken

Die Konsequenzen für die Evangelische Kirchengemeinde Menden:

- die über Fünfzigjährigen werden wir weiter im Blick behalten

- größeres Potential für freiwilliges Kirchgeld erschließen

- Beibehaltung der wohnortnahen Angebote in den Gemeindezentren

2.11. Entwicklung von Finanzen, Gebäuden und Personal

Unter dem Aspekt der Kirchensteuerentwicklung und den Erwartungen der Landeskirche sind die für 2021 und wohl auch in kommenden Jahren zu erwartenden Kirchensteuern für die Kirchengemeinde Menden rückläufig.

Wir werden vorhandene Vermarktungsmöglichkeiten nutzen, ggf. auch eine verbesserte Vermietung unserer Räumlichkeiten anstreben, damit die Kirchengemeinde Einschnitte im Haushalt geringhalten kann.

 

3. Struktur der Gemeinde

  Die Evangelische Kirchengemeinde Menden begreift sich als eine Gemeinde. Dies ist in der Geschichte der Gemeinde nicht immer selbstverständlich gewesen. Ein Anliegen der Gemeindekonzeption ist es, diese Einheit darzustellen und mit Leben zu füllen. Die Gemeinde ist in drei Bezirke gegliedert, die organische Gebiete und Grenzen berücksichtigen.

3.1. Gemeindebezirke

Pfarrbezirk 1 – Stadt: Die Innenstadt ist durch ein traditionelles Bewusstsein geprägt, welches nicht zuletzt durch die Vielzahl katholischer Christen in Menden begründet ist. Zum Pfarrbezirk 1 gehören die Heilig-Geist-Kirche, das Bodelschwinghhaus und die Kindertageseinrichtung Friedrich-von-Bodelschwingh.

Pfarrbezirk 2 – Platte Heide: Der Bezirk ist geprägt durch Familien, die zum Teil bereits nach dem Krieg auf der Platte-Heide ansässig geworden sind. Zum Pfarrbezirk gehören das Paul-Gerhardt-Haus und die Ev. Kindertageseinrichtung Paul-Gerhardt. Auf Platte Heide befindet sich das Altenheim Jochen-Klepper-Haus, welches sich in der Trägerschaft der Evangelischen Perthes Stiftung e. V. befindet.

Pfarrbezirk 3 - Bösperde: Er umfasst die Bereiche Bösperde, Halingen, Schwitten und Barge

mit dem Mittelpunkt Erlöserkirche, die im Jahr 2016 durch einen Neubau erweitert wurde. In den letzten Jahren sind größere Gebiete neu bebaut worden, so dass seitdem auch viele junge Familien hier wohnen. Die Arbeit im Bezirk wird durch den Ev. Kindergarten Bösperde unterstützt.

 3.2. Pfarrdienst

Wir haben drei Gemeindepfarrstellen, die in den nächsten Jahren noch sicher sind. Unser Ziel ist ein weiteres Zusammenwachsen der Gemeinde. Bestimmte Aufgaben werden daher von den Pfarrern/Pfarrerinnen für die gesamte Gemeinde wahrgenommen, so z. B. Kontakte zur Moscheegemeinde, Gemeindebrief, Männerarbeit, Kinder- und Jugendarbeit, Altenheimseelsorge, Peru-Partnerschaft, Lektorenfortbildung, Ökumenischer Gesprächskreis und Projekte.

Wir wollen zugleich tragfähige Bezirke, denen sich unsere Gemeindeglieder und Gruppen und Kreise zugehörig fühlen. Das sonntägliche Kirchcafé ist dabei ein wichtiger Treffpunkt, bei dem oft auch Pfarrer/Pfarrerinnen ansprechbar sind. Die Gottesdienstzeiten sind vom Presbyterium so festgelegt worden, dass jeweils zwei Pfarrer an einem Sonntag die drei Gottesdienste feiern können. Der Pfarrdienst im Bezirk umfasst die Bereiche Gottesdienste, Unterweisung (Kontakte zu den Kindergärten und Grundschulen, Erwachsenbildung…), Seelsorge und Amtshandlungen, Ökumene, Öffentlichkeitsarbeit (Kontakte zu Vereinen und Verbänden, Gremienarbeit).

Zur Pfarrstelle 1 „Stadt“ gehört die Partnerschaftsarbeit mit Lima und die Zusammenarbeit mit dem Kantor bei der kirchenmusikalischen Arbeit sowie die Stadtkirchenarbeit.

Zur Pfarrstelle 2 „Platte Heide“ gehört die Kinder- und Jugendarbeit.

Zur Pfarrstelle 3 „Bösperde“ gehören die Seelsorge und Gottesdienste in den Altenheimen, die Redaktion des Gemeindebriefes und Schulungsangebote für Lektoren.

In Bezug auf die gesamtgemeindliche Pfarrtätigkeit könnte der Pfarrdienst z. Z. so beschrieben werden: Bei einer Verteilung der Handlungsfelder auf neun Bereiche liegt der durchschnittliche zeitliche Einsatz für Seelsorge und individuelle Kontakte bei 27 % , für Gottesdienste 20,9 %, Leitung, Verwaltung Organisation beanspruchen 14,7 %, übergemeindliche Arbeit, Fortbildung 10,8 %, Unterricht und Unterweisung 9,3 %, Gruppen und Projektarbeit 7,7 %, Amtshandlungen 7,6 %,  Sonstiges 1,6 %, öffentliche Arbeit, Kontakte zu Kommune und Politik 0,9 %.

3.3. Mitarbeitende in der Kirchengemeinde

Viele ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stellen sich in den Dienst der Kirche: Leitung der Frauenhilfen, Bezirksfrauen, Lektorendienst, Mitarbeiter in der Konfirmandenarbeit, der Kinder- und Jugendarbeit, Besuchsdienste, Leitung von Gruppen und Kreisen, Gemeindebriefverteiler. Erwähnt seien auch die Presbyterinnen und Presbyter, - dankbar sind wir, wenn aus diesem Kreis auch der Vorsitz im Presbyterium übernommen wird. Z. Z. haben wir zwölf Presbyterinnen und Presbyter.

Ohne die Ehrenamtlichen sind die vielfältigen Aktivitäten der Gemeinde überhaupt nicht denkbar. Darüber hinaus beschäftigt die Kirchengemeinde hauptamtlich Mitarbeitende in verschiedenen Arbeitsfeldern: der Küsterdienst, die Kirchenmusik, die Jugendreferentin, das Gemeindebüro und das Friedhofsbüro, die Friedhofsgärtner, die GemeindeSchwester, der Reinigungsdienst. In der Kirchenmusik ist neben dem hauptamtlichen Kantor ein Musiker im Nebenamt beschäftigt, hinzu kommen Honorarkräfte.

 

4. Schwerpunkte der Gemeindearbeit und Ziele

  4.1. Gottesdienste

Wir sehen im Gottesdienst das Zentrum des Gemeindelebens. Sonntagvormittags findet an allen Predigtstätten ein Gottesdienst in klassischer oder ähnlicher Form statt. Im Lauf des Jahres werden an jeder Predigtstätte Gottesdienste mit eigenem Profil angeboten: Beteiligung von Einzelpersonen oder Gemeindegruppen, Gottesdienste mit den Tagesreinrichtungen, mit Familien, mit Konfirmanden, Kindern oder Jugendlichen, musikalische Akzente, Beteiligung von Chören oder Ensembles, literarische Gottesdienste, Jubiläen, Gemeindefest etc.

4.2. Arbeit mit Kindern und Jugendlichen

Die Arbeit mit Kindern ist ein Schwerpunkt unserer Gemeindearbeit. Die Kindertageseinrichtungen und ihre Mitarbeiterinnen spielen dabei eine wichtige Rolle, ebenso zahlreiche ehrenamtlich Engagierte. Wir sehen darin einen Bestandteil des Gemeindeaufbaus und achten auf die Verknüpfung mit dem gottesdienstlichen und kirchenmusikalischen Leben.

Die Pfarrerinnen und Pfarrer arbeiten mit dem Kindergarten und den Grundschulen ihres Bezirks, sie feiern Familien- und Schulgottesdienste. Die Pfarrerinnen und Pfarrer begleiten die Kindergartenmitarbeiterinnen seelsorglich und unterstützen sie in ihrer religionspädagogischen Arbeit. Seit 2010 sind getaufte Kinder in unserer Gemeinde zum Abendmahl zugelassen.

Familien und Neugeborenen persönlich zu begrüßen – das ist der Schwerpunkt der Besuchsdienste der GemeindeSchwester im Rahmen des Projektes „Mit Kindern neu anfangen“. 

Für Kinder ab dem achten Lebensmonat gibt es im Paul-Gerhardt-Haus eine Eltern-Kind-Gruppe. Für Kindergartenkinder ab einem Alter von zwei Jahren gibt es eine Nachmittagsgruppe.

Musikangebote werden auch für ältere Jugendliche im Jugendchor „Voice für Life“ gemacht.

Der Pfarrer des 2. Pfarrbezirks führt die Konfirmandenarbeit für die Gesamtgemeinde gemeinsam mit dem Ausschuss für Kinder- und Jugendarbeit, der Jugendreferentin und weiteren Mitarbeitenden durch. Der Konfirmandenarbeit liegt das 2018 vom Presbyterium beschlossene Konzept für KA 3 / KA 8 zugrunde. Sie ist am Paul-Gerhardt-Haus im Bezirk Platte Heide verortet.

Seit dem Sommer 2017 beteiligen wir uns am Konfirmandencamp des Kirchenkreises, einer Freizeit im Sommer.

Bei diesen Aufgaben wird unsere Gemeinde durch den CVJM unterstützt. Für Acht- bis Zwölfjährige werden zusätzlich Jungscharen angeboten, verbunden mit einer jährlichen Freizeit zu Ostern. Angebote für Sommerferien werden kreiskirchlich gebündelt und können durch Mitarbeitende der Kirchengemeinde Menden durchgeführt werden.

Die Jugendreferentin ist in unserer Gemeinde für die Kinder- und Jugendarbeit zuständig. Sie arbeitet in einer befristeten halben Stelle.

4.3. Kirchenmusik

Die Kirchenmusik soll in ihrer derzeitigen Form gepflegt und möglichst fortgeführt werden. 

Das Problem wird die Finanzierung der Kirchenmusik im bisherigem Umfang sein - eine 100 % Kantorenstelle.

Im Jahr 2010 wurde eine Stiftung eingerichtet, um die Finanzierung einer vollen Kantorenstelle zu ermöglichen. Die Zinsentwicklung und das Stiftungsvermögen lassen z. Z. aber nicht hoffen, dass eine nennenswerte Finanzierung der hauptamtlichen Kirchenmusikerstelle über die Stiftung Kirchenmusik zustande kommen kann.

Das Stiftungsvermögen ist zu gering, die Zinsen sind darüber hinaus kaum nennenswert. Trotzdem steht die Stiftung Kirchenmusik der musikalischen Arbeit hilfreich zur Seite, wenn es um die Finanzierung von Anschaffungen oder Konzerten geht.

Es ist absehbar, dass die Kirchenmusikstelle zur Disposition steht, wenn der Kantor in den Ruhestand geht. Eine Neubesetzung hängt nicht nur von der Finanzierbarkeit ab, sondern auch von dem Gewicht und der Wertschätzung der Kirchenmusik innerhalb der Gemeinde. Das wird einen gründlichen Klärungsprozess erfordern, evtl. auch unter Einbeziehung einer externen Beratung.

4.4. Partnerschaftsarbeit

Seit 2001 besteht die Partnerschaft zwischen der Iglesia Evangelica de los Peregrinos in Lima (Peru) und unserer Evangelischen Kirchengemeinde Menden. Die Grundlage unserer Partnerschaft bilden die drei Säulen: Spiritualität (das heißt miteinander in unserem christlichen Glauben wachsen), Kommunikation (das heißt kennenlernen und Kontakte pflegen) und Solidarität (das heißt füreinander Verantwortung tragen). 2019 haben unsere beiden Gemeinden einen Partnerschaftsvertrag geschlossen. Die drei Säulen sind im Vertrag mit konkreten Ideen zum Austausch und der Zusammenarbeit ausgeführt, die sich in den letzten 18 Jahren bewährt haben.

4.5. Sammlung und Stärkung Ehrenamtlicher

Ehrenamtliches Engagement ist eine wesentliche Lebensäußerung unserer Gemeinde mit zukünftig noch wachsender Bedeutung. Wir arbeiten daran, kontinuierlich Menschen zu gewinnen, die an für sie passenden Stellen das Gemeindeleben mitgestalten und -tragen. Sie werden geschult und unterstützt. Sie erfahren Aufmerksamkeit und Wertschätzung.

Ehrenamtliche dürfen und sollen in Teams eigenverantwortlich arbeiten. Wir pflegen funktionierende Strukturen der Zusammenarbeit von Haupt- und Ehrenamtlichen und entwickeln sie weiter (z. B. in der Konfirmandenarbeit). Wir unterstützen Ehrenamtliche durch geeignete Angebote darin, ihre Kompetenzen zu erweitern und ihren Glauben zu vertiefen. In jedem Bezirk findet einmal im Jahr ein Mitarbeiterdank statt. Wir stehen projektbezogenem oder zeitlich befristetem Engagement aufgeschlossen gegenüber.

 

Menden, 17.02.2021

Das Presbyterium